Wissenschaftliche Einsichten, ermutigende Gedanken und soziale Ideen zur Überwindung der Corona-Krise.
ISBN 9 783752 672817
Prof. Dr. med. Harald Matthes ist Leitender Arzt in der Gastroenterologie, ärztlicher Leiter und Geschäftsführer des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe, einer Klinik für Anthroposophische Medizin in Berlin.
Flugblatt – Schluss mit den Maßnahmen gegen die Kinder!
Europa, 29. Oktober 2020
Kinder sind durch SARS-CoV2 nicht gefährdet, sie gefährden auch andere nicht. Die
verhängten Maßnahmen gefährden jedoch drastisch und unverhältnismäßig ihre Gesundheit
und Entwicklung! Es droht die Traumatisierung einer ganzen Generation!
DER BEKANNTE MEDIENRATGEBER FÜR ALLE ALTERSSTUFEN IST JETZT INTERNATIONAL VERFÜGBAR!
Gesund aufwachsen in der digitalen Medienwelt
Das Bündnis für humane Bildung www.aufwach-s-en.de hat diesen von
ELIANT und vielen anderen Verbänden und Institutionen unterstützten
hilfreiche Ratgeber herausgegeben
Dr. med. Martin Hirte, Dr. med. Steffen Rabe
Sehr geehrter Herr Dr. Söder, sehr geehrter Herr Prof. Piazolo, wir wenden uns heute als Fachärzte für Kinderheilkunde und Jugendmedizin an Sie, um unserer Sorge wegen der in Bayern im Zuge der COVID-19-Pandemie an KiTas und Schulen ergriffenen und angekündigten Maßnahmen Ausdruck zu verleihen. Mittlerweile wissen wir, dass die Gefährlichkeit des Coronavirus SARS CoV2 für die Gesamtbevölkerung zu Beginn der Pandemie wesentlich überschätzt wurde. Die Erkrankungsund Sterberaten sind in Deutschland ebenso wie in anderen europäischen Ländern auf nahe Null abgesunken und bleiben dort – auch in Regionen ohne strenge Containment-Maßnahmen.
MEHR MUT!
Gesundheit braucht Freiheit und Vertrauen
Frei ist der Mensch, der über sich und seine Gesundheit selbst bestimmen kann. Frei ist die Gesellschaft, die ihren Umgang mit Gesundheit in einem gemeinschaftlichen Diskurs aushandeln kann. Jetzt, nachdem sich die Schockstarre in der Corona-Krise mehr und mehr löst, braucht es eine neue Initiative, um solche Situationen künftig besser zu bewältigen und sowohl unser Gesundheitssystem als auch unser Sozialwesen demokratisch weiterzuentwickeln.
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI), der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ), der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) und des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland (bvkj e.V.)
Im Windschatten der Viren-Aggression folgt die digitale Aggression
Ein Diskussionsbeitrag für SÖS (Stuttgart Ökologisch Sozial)
Peter Hensinger, M.A.
Menschen sind durch die Corona-Krise in Angst, nicht nur wegen ihrer Gesundheit. Arbeitsplätze werden abgebaut, Existenzen vernichtet, die Staatsverschuldung explodiert, die Überwachung wird ausgebaut. Es ist eine doppelte Aggression, die die Menschen aufwühlt. Der Covid-19 Virus als Aggressor zeichnet sich dadurch aus, dass er sich in innerste Angelegenheiten, unseren Organismus, einmischt und keine Grenzen kennt. Die Pandemie ist das Ergebnis des Raubbaus an der Natur und des Kaputtsparens des Gesundheitswesens.(1) Die Corona-Krise macht die Gefährdung der Spezies Mensch greifbar. Sie legitimiert eine zweite, weniger wahrgenommene Aggression. Die Industrie nutzt die Corona-Krise, um die digitale Transformation der Gesellschaft beschleunigt durchzusetzen. Die Privatsphäre, die Unverletzlichkeit der Wohnung, das Patienten-Arztgeheimnis, das Recht auf freie Mobilität, bisherige Standards des Schutzes des Individuums werden nicht nur vorläufig aufge-hoben, sondern der Notstand droht zum Normalzustand zu werden. Von jedem Menschen immer zu wissen, wo er sich befindet, was er tut und seinen biologischen Zustand zu kennen, diese DNA eines Überwachungskapitalismus einzuüben und zu akzeptieren, damit wird die Gesellschaft derzeit mental infiziert. Wir sind Zeitzeugen der beschleunigten Durchsetzung der zweiten industriellen Revolution.(2)
Eine europaweite Petition fordert Wahlfreiheit der Kindergärten und Grundschulen bezüglich der Digitalisierung ihrer Bildungsprozesse
Till Reckert
Die frühe Digitalisierung der Medienpädagogik ab den Kindertagesstätten ist ein Ziel europäischer, nationaler und föderaler Bildungspolitik. Eine europaweite Petition von „ELIANT“ (www.eliant.eu) und dem „Bündnis für humane Bildung“ (www.aufwachsen.de) läuft bis Ende 2020. Sie fordert von den Bildungsverantwortlichen, dass in Bildungsplänen und Förderrichtlinien bildschirmfreie Kindergärten und Grundschulen eine gleichberechtigte Alternative bleiben, die Eltern und Pädagogen für ihre Kinder wählen können. Warum sollten wir als Pädiater diese Petition unterstützen?
Hamburg/Dornach, 11.05.2020, HKU: Covid-19 hat innerhalb eines Vierteljahres das öffentliche Leben auf der ganzen Welt verändert. Das betrifft das Bildungswesen von den Kindergärten bis zu den Hochschulen, es betrifft das weitgehend stillstehende Kulturleben, es betrifft das in eine Rezession gestürzte Wirtschaftsleben und es betrifft temporäre Einschränkungen von Grund- und Freiheitsrechten, die zum Jahreswechsel allenfalls in autoritären Staaten vorstellbar waren.
zur Situation von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie 2020, pädagogisch-medizinische Arbeitsgruppe Witten/Herdecke
Dr. med. Miriam Bräuer, Dr. med. Christine Decker, Nicola Fels, Dr. med. univ. Klaus Lesacher, Prof. Dr. med. David Martin, Dr. med. Karin Michael, Dr. med. Silke Schwarz, Lena Zipperle
Eine Gruppe von Pädagog*Innen, Fachärzt*Innen für Kinder- und Jugendmedizin sowie Kindergarten- und Schulärzt*Innen beschäftigt sich mit der Frage, wie wir zeitnah Kindern und Jugendlichen in der aktuellen Weltlage zu angemesseneren und sichereren Lebensumständen verhelfen, sowie psychosozialen Gesundheits- und Entwicklungsgefährdungen vorbeugen können. Solidarität ist keine Einbahnstraße: Kindern wird gerade sehr viel abverlangt, während ihre eigenen Bedürfnisse und Belange kaum ernstgenommen und berücksichtigt werden!