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Europäische Allianz von Initiativen
angewandter Anthroposophie

Erhalt der Lebensgrundlagen für Erde und Mensch muss weltweit erste Priorität werden!

Wie den globalen Bedrohungen unserer Lebensgrundlagen konstruktiv begegnen?

Liebe ELIANT-Freundinnen, liebe ELIANT-Freunde,

Der Ukraine Krieg und die Energieversorgung beherrschen gegenwärtig die mediale Berichterstattung – mit Recht! Andererseits werden die globalen Bedrohungen unserer Lebensgrundlagen nicht kleiner – sie brauchen trotz Krieg und Not unser volles Engagement. Je mehr Menschen spüren, dass wir alle gefragt sind, diesen Herausforderungen konstruktiv zu begegnen – umso mehr helfen wir unserem Planeten. Einige Ideen dazu finden Sie im soeben erschienenen Büchlein Atmen mit der Klimakrise, hier das pdf.

Fundamentale Lebensgrundlage Saatgut
Durch Schneiden, Editieren oder Ausschalten von DNA-Strängen wird durch die moderne Gentechnik das Genom der Pflanzen und damit das genetische Material von Organismen mit unabsehbaren Folgen verändert. Deshalb müssen alle gentechnischen Verfahren streng reguliert und auf jeden Fall deklariert werden! Diesem Ziel dient die von Demeter zusammen mit ELIANT und anderen Partnern lancierte Petition "Kein Freifahrtschein für neue Gentechnik in unserem Essen", die Sie hier noch bis zum 20. November 2022 unterschreiben können! Sehr dankbar sind wir auch, wenn Sie diese Botschaft weiterleiten!

Recht auf altersgerechte Bildung: die humane Lebensgrundlage
Unser Allianzpartner ECSWE hat sich in den vergangenen Jahren erfolgreich hierfür engagiert. Hier zwei Meilensteine: Erstens das HERMMES-Projekt. Zweitens der Beitrag zum UN-Bericht "Auswirkungen der Digitalisierung der Bildung auf das Recht auf Bildung". ECSWEs Positionspapier wurde in diesem Bericht mehrfach zitiert und ist zudem im Volltext von der entsprechenden UN-Website abrufbar.

Hinweis: ECSWE und unser Cooperationspartner Alliance for Childhood. laden am 30. November, 12.00 bis 13.30 zur Veranstaltung "Medienreife – und wie man sie erreicht" nach Brüssel ein. Für mehr Informationen klicken Sie hier.

5G und das Internet der Dinge: Mobilfunkstrahlung beeinflusst
biologische Systeme

Das Internet der Dinge ist im Kommen und hat sicher in der Wirtschaft einen wichtigen Stellenwert – ist aber auch mit Risiken für die Gesundheit verbunden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Handystrahlung als "möglicherweise krebserregend" ein. Dies bedeutet die Klasse 2B der Karzinogene, zu der auch Blei, DDT, Pestizide und Chloroform gehören. Elektrosensibilität hat inzwischen im ICD-Katalog der WHO den Code Z58 bekommen und ist damit kassenärztlich diagnostizierbar. Schon 2011 hatte der Europarat gefordert: "besondere Aufmerksamkeit elektrosensiblen Personen zu widmen, die an einem Syndrom aus Intoleranz gegenüber elektromagnetischen Feldern leiden, um diese Personen zu schützen, einschliesslich der Errichtung strahlungsfreier Gebiete, die nicht durch das drahtlose Netzwerk abgedeckt sind" (Resolution 1815). Da es noch keine allseits überzeugenden und von der Mobilfunkindustrie unabhängig finanzierten Langzeitstudien gibt, haben mahnende Stimmen Recht, dass entsprechende Ergebnisse vorliegen sollten, bevor der Mobilfunknetzausbau flächendeckend erfolgt.

Daher unterstützt ELIANT die Europäische Petition 5G, "stay connected but protected", die Sie hier unterschreiben können. In Demokratien braucht es grosse Zahlen und Mehrheiten, um etwas zu bewegen - da sind wir als Zivilgesellschaft gefragt und wir sind glücklich, mit Ihrer Unterstützung dazu beitragen zu können.

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und die unseres Planeten grüsst herzlich für das ELIANT Team -
Ihre Michaela Glöckler

Ihre Spende gibt unserer Arbeit Luft unter die Flügel – herzlichen Dank!